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Vaginale Moorbehandlung

Die Vaginale Moorbehandlung ist ein seit Jahren bewährtes Verfahren zur Behandlung chronischer Erkrankungen und Behandlung bei Kinderwunsch.

In Deutschland wurde es von Herrn Dr.Robert Kovarik bekannt gemacht. Er machte als langjährig tätiger Kurarzt vielfältige Erfahrungen mit der Wirkung dieser Behandlung. Dabei wird erwärmtes oder gekühltes Moor in die Scheide mittels Anwendungshülle eingeführt und verbleibt dort einige Zeit.

Je nach Temperatur und Dauer der Anwendung erzielt man erstaunliche Effekte. Die Durchblutung der Eierstöcke wird deutlich verbessert, auch die Endometrium-Höhe nimmt z.B. bei der Kinderwunschbehandlung zu. Nachdem das Vorgängerprodukt "Vagimoran" aus dem Handel genommen wurde ist seit 2010 ein Folgepräparat verfügbar ("Vagipeat"). Die Anwendung ist einfach und kann eventuell nach einer Anwendungsschulung auch ohne ärztliche Hilfe durchgeführt werden. 

Hauptindikationen sind: wiederholte Eierstocksentzündungen, funktionelle Unterbauchschmerzen, Dysmenorrhoe, verschiedene Formen des vaginalen Ausflusses und Wechseljahresbeschwerden. Das Peloid des Moores hat einen durchblutungsfördernden Effekt, reguliert die Scheidenflora und fördert die Stabilität der Scheidenhaut durch östrogenähnliche Effekte.

Auch die Anwendung bei funktioneller Sterilität hat sich bewährt, gerade wenn es sich um sogenannte "Kältesyndrom des Uterus (dünne Schleimhaut, schwache Blutung)  handelt. Der angenehm wärmende Effekt direkt in der Scheide und neben der Gebärmutter wird von vielen Frauen geschätzt. Das Moor kann je nach Situation 1-12 Stunden in der Scheide bleiben.

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